Tupperware-Partys waren das Highlight in den kleinstädtischen Siedlungen unserer Kindheit. Einmal im Monat versammelten sich die Mütter mit ihren Kindern im Wohnzimmer, um sich über optisch fragwürdige Döschen aus Plastik auszutauschen und dabei Sekt zu trinken.
Unsere Mission bei ResQ ist es Zero-Food Waste Communities zu schaffen, das heißt Gemeinsschaften zu schaffen, wo jedes übrig gebliebene Essen von dir gefunden und genossen werden kann.
Jetzt mal unter uns: Es muss nicht immer ein „richtiges“ oder gar selbstgebackenes Burgerbrötchen sein. Toast oder passend geschnittenes Brot tut’s auch, wenn man es ordentlich belegt und umweltbewusst verwerten möchte. Denn auch mit Resten lassen sich kreative Burger selber machen. Wie das funktioniert, verraten wir dir hier.
Fermentieren, das klingt irgendwie nach Omas verstaubtem Gemüseregal im Keller — und nicht unbedingt nach einer Praxis, die man als urbaner Mensch Mitte zwanzig in der WG-Küche praktiziert. Wir zeigen dir in drei Schritten, was du brauchst, wie es funktioniert und erklären dir was eigentlich in bei der Fermentierung passiert.
Unter der Tafel stellen sich die meisten eine kleine Suppenküche vor, deren ehrenamtliche MitarbeiterInnen abends zu Obdachlosen fahren und ihnen warmen Gulasch vorsetzen. Dabei hat sich die wohltätige Organisation, die staatsunabhängig agiert, längst zu einem professionellen Logistikzentrum entwickelt. Timo Schmitt, langjähriger Mitarbeiter der Berliner Tafel und des ernährungspädagogischen KIMBA-Programms, räumt mit Vorurteilen gegen die Tafel auf.